Martin Engelman (1924-1992) gehörte zu den einflussreichsten Künstler im Berlin der späten 1960er und 1970er Jahre. Der künstlerische Werdegang des gebürtigen Niederländers begann Ende der 50er Jahre in Paris. Über internationale Ausstellungen, die Beteiligung an der documenta III und ein DAAD Stipendium führte sein Weg nach Berlin, wo er 1970 bis 1989 eine Professur für freie Malerei an der Hochschule der Künste, der heutigen Universität der Künste (UdK), inne hatte. Engelmans expressive Formensprache, seine vielschichtige Symbolik und kühne Farbigkeit zieht sich durch alle Perioden seines Werkes
1924
geboren in den Niederlanden
Studium der Kunst in Amsterdam und Maastricht
1948
Umzug nach Paris, Mitarbeiter des Bühnenbildners A.M. Cassendre
1954-1957
Freischaffender Designer, Bühnenbildner und Ausstellungsarchitekt
in Mailand
Auszeichnung mit der Goldmedaille bei der Mailänder Triennale
1957
Rückkehr nach Paris
1960
erste große Einzelausstellung in Paris
1964
Teilnahme an der documenta III in Kassel und am Prix Marzotto in Italien
1965
Aufenthalte in den USA und Mexiko
1967-1968
Gastprofessur, Staatlichen Hochschule für Bildende Kunst Hamburg
1969
DAAD-Stipendiat in Berlin
1970-1989
Hochschullehrer an der Hochschule der Künste Berlin, jetzige UdK
1992
gestorben in München
(E) Einzel (G) Gruppe
Erhalten Sie regelmäßig Ausstellungsankündigen, Einladungen zu Kunstevents und Neuigkeiten aus der Galerie per E-Mail.
Ihre Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Mehr Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.