Christian Roeckenschuss gehört zur ersten Generation der Nachkriegskonkreten. Spätestens ab Mitte der 1970er Jahre kreiste mit seinen Farbstreifenverläufen – den Séquences Chromatiques – alles um die Erforschung von Farbwirkungen. Zunehmend verband Roeckenschuss die Séquences Chromatiques mit individualistischen Denkansätzen. Dieser persönliche Aspekt räumt den Séquences Chromatiques eine Sonderstellung in der Konkreten Kunst ein.
André Lindhorst, 2018
1929
In Dresden geboren
1948/51
Musikstudium in Dresden
1951/57
Studium der Malerei an der Hochschule für Bildende Künste, Berlin bei Hans Uhlmann und Alexander Camaro
1956
Stipendium des Institut Français, Berlin für einen Studienaufenthalt in Paris
1963
Kunstpreis vom Kulturkreis im Bundesverband derDeutschen Industrie, Köln, anlässlich der ,ars viva‘
1964
Einladung in die USA und Studienreise nach Mexiko
2011
In Berlin gestorben
siehe www.roeckenschuss.com
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